Meine Morgenroutine – Teil 1/4
Eine der für mich wichtigsten Voraussetzungen, um mit Freude und Leichtigkeit in meinen Tag zu starten, ist meine Morgenroutine. Ich habe sie mir über einen Zeitraum von etwa drei Monaten angeeignet und kann seitdem nicht mehr auf sie verzichten.
Mein morgendliches Ritual besteht aus vier verschiedenen Teilen, die ich in einem jeweils eigenen Post genauer erklären werde. Außerdem möchte ich dich unbedingt dazu inspirieren, dir auch deine ganz eigene Morgenroutine anzueignen, weil es wirklich einen Unterschied macht, ob du morgens gedankenlos aus dem Bett steigst, oder ob du mit einer bewussten Routine deinen Tag beginnst!
Warum eine Morgenroutine?
Wie ich zu Anfang schon erwähnt habe, hilft mir meine Morgenroutine dabei, mit Freude und Leichtigkeit in meinen Tag zu starten. Ich wache morgens auf und freue mich, einen neuen Tag beginnen zu dürfen. Es fällt mir viel leichter, (früh) aufzustehen, weil ich es kaum erwarten kann, endlich wieder loszulegen: Meine innere Welt in der Meditation zu begrüßen, mir Ziele für den Tag aufzuschreiben und ein gesundes, leckeres Frühstück zu essen.
Das sind nur Beispiele dafür, wie ein gelungener Start in den Morgen aussehen kann. Du solltest dir überlegen, wie viel Zeit du dir morgens nehmen möchtest und was dir dabei am wichtigsten ist.
Zu viele Menschen wachen morgens auf, drücken zehnmal auf „Schlummern“ und quälen sich letztendlich genervt aus dem Bett, um sich dann unter Zeitdruck für die Arbeit fertigzumachen, ohne Frühstück aus dem Haus zu gehen und letztendlich gestresst und unzufrieden im Büro anzukommen. Meistens zieht sich diese Unzufriedenheit dann durch den ganzen Tag und sie haben das Gefühl, nichts richtig unter Kontrolle zu haben.
Aber soviel ist sicher: DU allein bist verantwortlich für deine Gedanken, Gefühle und Handlungen – und die letztlich daraus resultierenden Ergebnisse.
Seit ich meine Gewohnheiten, morgens auf eine bestimmte Art aufzustehen, verändert habe, bin ich gelassener, fitter, gesünder und glücklicher.
Meine Morgenroutine besteht aus:
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…Stretching
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…Meditation
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…einem gesunden Frühstück
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…und einem Eintrag in mein Journal.
Heute geht es um Teil 1 meiner Morgenroutine, das Stretching.
Ich liebe es morgens aufzuwachen, meine Bettdecke auszuschütteln und mein Schlafzimmer zu lüften, mir einen Tee zu kochen und ein paar Minuten zu stretchen. Es ist ein so schönes Gefühl, meinen Körper bewusst wahrzunehmen, meine Wirbelsäule mal richtig zu strecken und zu spüren, welche Partien gerade meine Aufmerksamkeit verlangen. Es ist, als würde danach eine größere Menge Energie durch mich fließen und es hilft mir dabei, wach zu werden. Für meine anschließende Morgenmeditation ist das wichtig, damit ich klare Gedanken fassen kann und wach und fokussiert bin.
No phone allowed.
Übrigens schalte ich mein Handy immer erst dann ein, wenn ich meine Morgenroutine beendet habe. So schütze ich mich davor, nicht schon morgens direkt nach dem Aufwachen mit „unwichtigen“ Nachrichten und Meldungen bombardiert zu werden.
Früher war das Erste, was ich morgens gemacht habe, durch mein Instagram zu scrollen, Nachrichten zu beantworten und mir irgendwelche Memes reinzuziehen. Oft hat mich das bis zu einer halben Stunde Zeit gekostet, bevor ich tatsächlich aus dem Bett gestiegen bin. Es hat dazu geführt, dass ich unkonzentriert und teilweise schlecht gelaunt „mit dem falschen Fuß“ aufstand.
In einer Zeit wie unserer, die einerseits unglaublich viele Möglichkeiten bietet, in der wir aber auch ständig von Störfaktoren beeinflusst werden, ist es mir sehr wichtig, mir zumindest einmal am Tag – morgens – Zeit für mich zu nehmen und ihn bewusst und glücklich zu beginnen.
Ich möchte dir jetzt gerne meine Lieblingsübungen zeigen, die ich morgens nach dem Aufstehen mache, um zu stretchen:
Meine Stretching-Routine
Als erstes strecke ich meine Arme nach oben und stelle mich dabei auf die Zehenspitzen, um meinen ganzen Körper einmal auseinanderzuziehen. Das weitet den Rücken und die Wirbelsäule, wodurch angestaute Energie wieder zum Fließen kommt.
Die seitliche Bauchmuskulatur dehne ich, indem ich mich so weit es geht zur Seite biege.
Als Nächstes ziehe ich meine Arme nach vorne über den Kopf und mache dabei den Rücken rund. So bewege ich meine Schulterblätter auseinander und öffne sie.
Diese Übung dehnt die Hamstrings, also den hinteren Bereich des Oberschenkels. Sie öffnet außerdem noch einmal die Schultern und den oberen Rücken.
Ich mag es ganz gern, morgens einmal kurz „über Kopf“ zu sein, damit mehr Blut in mein Gehirn fließt und ich mich wacher fühle. Ohne Gewähr, ob das bei dir auch so sein wird, aber probiere es doch ruhig mal aus…
Bestimmt kennst du diese Übung aus dem Yoga oder hast sie schon einmal irgendwo gesehen. Wenn du die beiden Positionen in fließenden Übergängen ausführst, mobilisierst du deine Rückenmuskulatur, entspannst die Wirbelsäule und löst Verspannungen.
Die Kobra-Position kräftigt den Rücken, dehnt die Bauchmuskulatur und öffnet den Brustkorb und das Herz. Sie wirkt auf energetischer Ebene sehr aktivierend und ermöglicht eine tiefere Einatmung.
Im tiefen Ausfallschritt dehne ich vor allem meine Leisten, die ich oft nach dem Joggen spüre. Die Arme nehme ich dabei nach oben, um mich gerade aufzurichten und somit auch wieder meinen Rücken mehr zu strecken.
Frag mich bitte nicht nach dem professionellen Namen für die Übung links. Ich weiß nur, dass ich diese Position liebe, weil sie mir jedes Mal den Rücken einrenkt – und ich dabei sogar meistens ein leises Knacken höre. Außerdem wird der Gesäßmuskel auf angenehme Weise gedehnt.
Wer kennt ihn nicht, den Schmetterlingssitz? Hierbei wird die Flexibilität der Hüftgelenke trainiert. Der Schmetterling steht für Leichtigkeit, Schönheit und für Fliegen… ♡
Ich hoffe, dass ich dir mit diesem Beitrag eine Idee davon vermitteln konnte, warum eine Morgenroutine zu besitzen so wertvoll ist. Vielleicht hast du auch bereits eine eigene Morgenroutine für dich entwickelt? Dann lass es mich gerne wissen und schreib mir in die Kommentare, was du benötigst, um mit Freude in deinen Tag zu starten!
Ich wünsche dir das Beste auf deinem Weg und freue mich, dich ein Stück dabei begleiten zu dürfen.
Deine Alica
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Liebe Alica,
vielen Dank für diese wundervollen Worte .
Deine Artikel inspirieren mich jedes Mal auf‘s Neue und ich
fühle mich nach dem Lesen immer total glücklich und positiv.
Ganz besonders gefällt mir, dass du ungewöhnliche Themenbereiche ansprichst, die sonst nicht oft angesprochen werden und bei denen ich das Gefühl habe, dass sie meinen Horizont erweitern! Thank you for bringing more light in my life, beautiful Soul! ❤️
Danke für deinen Kommentar ❤️ Worte wie deine motivieren mich umso mehr, diesen Blog mit meinen Lieblingsthemen zu füllen und sie raus in die Welt zu bringen 🙂 Have a wonderful day, liebe Laura ✨
Lernt man dieses Bloggen an der TU im Bachelor-of-Art-Studium?
Nein, das habe ich mir selbst beigebracht 🙂 Mein Studium hat mir aber wahrscheinlich dabei geholfen, meinen Schreibstil zu verbessern ✍?
Das ist für mich eine gute Inspiration, auch eine solche Morgenroutine in mein Leben zu geben. Dank deiner Anleitung hier ist der Schritt einfacher als diese selbst zu entwickeln. Danke Alica!
Sehr, sehr gerne! ☺️ Danke für deinen Kommentar ❤️
Hey Alica! Dein Blog gefällt mir jetzt schon richtig gut. Ich interessiere mich sehr für das Thema Spiritualität.
Gern würde ich noch mehr über deine Ernährung und deine Sportroutine erfahren. ☺️??
Und zuletzt würde ich noch gern wissen wo du diese schicke Sporthose , die du auf den Bildern trägst, gekauft hast? ?
Vielen, vielen Dank für deinen lieben Kommentar! Die Sportleggings ist von Nike ??